Justin der Drohnenracer (rbb)


Der 12-jährige Justin aus Oettingen begeistert sich für den neuen Trendsport Drohnenracing. Auf seiner  Drohne befindet sich eine Kamera, die das Flugbild zur Videobrille überträgt. Mit einer Fernbedienung steuert Justin dann als Pilot den Flug der Drohne beim Rennen über einen Hindernisparcours in Hallen oder auf kleinen Flugplätzen. Das Steuern der kleinen Renndrohne ist höchste Konzentration und sehr anstrengend. Alles geschieht blitzschnell und der geringste Fehler führt sofort zum Absturz. Seine Renndrohne fliegt mit bis zu 140 km/Std durch die Luft. Justin trainiert oft in seinem Garten oder mit dem Simulator am Computer. Bald steht ein wichtiges Indoor-Rennen in Dortmund an, bei dem Justin einen der vorderen Plätze erringen will. 


Das kann ihm nur mit höchster Konzentration gelingen. Schon der geringste Steuerfehler würde sofort zum Absturz der Drohne führen. Damit es nicht dazu kommt, trainiert der Zwölfjährige fast täglich - sowohl in seinem Garten als auch mit einem Simulator am Computer. Inzwischen besitzt Justin insgesamt fünf Renndrohnen, die er größtenteils mit seinem älteren Bruder im Familienkeller zusammen gebaut hat. Erfahrungsgemäß fliegen die selbst gebauten viel besser als die fertig gekauften Drohnen. Mittlerweile reist der junge Pilot für sein Hobby bereits durch ganz Europa. Selbst ein Abstecher zur Weltmeisterschaft China war schon drin. Er träumt davon, später ein richtiger Pilot zu werden.



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